andresascha100 über G+
What to do with Germany (dt. Was soll mit Deutschland gemacht werden?)
ist ein Buch von Louis Nizer aus dem Jahre 1944, einem Mitglied des
jüdischen Bnai Brith Ordens. Nizers Nachkriegsplan für Deutschland
bestand primär darin, eine Umerziehung von bisher nicht bekannten
Dimensionen am Deutschen Volk durchzuführen. Hochrangigste alliierte
Politiker wie Winston Churchill, Robert Vansittart, Franklin D.
Roosevelt, Dwight D. Eisenhower und Harry S. Truman lasen das Buch und
stimmten dem Inhalt vorbehaltlos zu. Die Folgen dieser Gehirnwäsche
erfüllen den Tatbestand eines geistigen Völkermordes am deutschen Volk.
Dieser Völkermord erfüllt auch strafrechtlich mehrere Voraussetzungen
des § 6 VStGB.
(Andresascha100 über G+)
Wirkung der Umerziehung
- Der Zusammenhalt der deutschen Volksgemeinschaft wurde weitgehend zersetzt
- Einwanderung und die Vermischung mit anderen Völkern wurden stark gefördert
- die Klassenunterschiede wurden geschürt, um Uneinigkeit zu erreichen
- Explosive Verbreitung von vermeidbaren Erbkrankheiten
- Wirtschaft entgegen dem Nutzen des deutschen Volkes
- Entartete Literatur, Musik, Malerei, Architektur und Kleidung wurde überall dominant
- Die Jugend verfolgt kaum noch Tugenden
- Entartung der deutschen Sprache
Zitate aus „What to do with Germany“:
Seite
92f.: „Ihr Staat als geschlossene Einheit, durch den die Deutschen
handelten, muss aufgelöst werden. Ihre nationale Einheit haben sie so
lange verwirkt, bis sie durch Annahme zivilisierter Lebensregeln
bewiesen haben, dass sie sich geändert haben. Kurz gesagt, die deutsche
Staatshoheit muss außer Kraft gesetzt werden. Das Land muss vollständig
von den Streitkräften der „Vereinten Nationen“ besetzt werden. […]
Sollte jemand befürchten, dass die Last für die Sieger zu schwer wäre,
dem sei gesagt, dass er die Tatsache zur Kenntnis nehmen muss, dass die
Alliierte Militärregierung ihre Aufgabe bereits ebenso leicht wie
wirksam durchgespielt hat. Anfangs wird die Besetzung Deutschlands
starke militärische Kräfte binden zum Schutz ihrer Anlagen. Aber sobald
die Entwaffnung und andere Maßnahmen des Friedensprogramms, über das wir
später sprechen, wirksam werden, wird die Polizeikontrolle im gleichen
Verhältnis abnehmen. […] Psychologisch gesehen ist die vollständige
Besetzung eine notwendige Bedingung für das Erziehungsprogramm, über das
wir später reden werden. […] Es wird keine Rechtshoheit geben, kein
Berufsheer von 100.000 Mann, die man das letzte Mal neben einer kleinen
Kriegsmarine zu unterhalten gestattet hatte. Das Verbot wird auch die
Bildung eines Generalstabs umfassen. Am Ende des Ersten Weltkriegs
verhandelten wir mit der „neuen“ deutschen Regierung, und gerade durch
diese Anerkennung wurde der Weg frei zur Entlassung des deutschen Volkes
aus seiner Verantwortung. Es darf daher keine Friedensverhandlung mit
Deutschland geben, denn Frieden können nur zwei selbständige Staaten
miteinander schließen. Ein solcher Vertrag sollte Deutschlands
Entlassung aus der Probezeit in die deutsche Verantwortlichkeit
abwarten.“
Seite 169: „Als dringendster Vorschlag müsste es von
Bedeutung sein, dass die Lehrbücher aller deutschen Universitäten –
besonders solche die Geschichte und Politik behandeln, die Zulassung der
internationalen Universität erhalten. Sie muss das Recht haben, alle
für deutsche Schulen vorgeschlagenen Texte anzunehmen, zu verwerfen oder
sie zu ändern. Notfalls müssen Gelehrte neue Texte schreiben.“
Seite
170f: „Mit allem Nachdruck wird man den Deutschen die Literatur im
Unterricht vorlegen, deren Schriftsteller die Nazis unterdrückt hatten.
[…] Talentierte Fachkräfte der Universitäten werden Lehrpläne
ausarbeiten, ebenso die zu behandelnden Stoffe und Methoden, wie sie an
den deutschen Schulen zu handhaben sind, um einen gesunden
demokratischen und liberalen Geist und ebensolche Kulturbegriffe zu
prägen. Die größten Kenner des Erziehungswesens werden herangezogen, um
auch die stärksten Säulen des Preußentums und seines letzten Ausläufers,
des Nationalsozialismus, einzureißen. An deren Stelle werden sie dann
ein neues und verbessertes Erziehungssystem setzen. Diese Lehrkräfte
müssen selbstverständlich die entsprechende Feinfühligkeit und
psychologisches Fingerspitzengefühl besitzen. […] Eine sich immer mehr
verstärkende Folge von Lehren über Toleranz wird so entstehen.“
Seite
171f.: „Wenn wir die Wichtigkeit der Erziehungsform anerkennen, dann
muss die Kritik an der internationalen Überwachung in ihrer ganzen
Bedeutung aufleuchten. Wir werden uns daher dieser Aufgabe mit dem
Einfallsreichtum, mit der Originalität und mit dem Ernst unterziehen,
die der verzweifelten Lage angemessen sind. Man muss sich schon etwas
mehr einfallen lassen als verbesserte Lehrpläne, besseren Lehrstoff,
vernünftige Lehrkörper. Wir müssen für diesen „Feldzug“ großzügig
zumindest einen Bruchteil des Geldes ausgeben und einen Bruchteil der
Zeit, die das „Oberkommando“ für die militärischen Unternehmungen
verschwendet hat. Wir müssen allen Scharfsinn und alle geistige
Wendigkeit einsetzen, bei Radio, Film und für geschickte
Erziehungspropaganda. Es ist die größte und vornehmste Aufgabe, die uns
je auferlegt worden ist, denn es geht darum, das geistige Fundament
eines ganzen Volkes zu zerstören und diesem einen neuen Charakter
einzuprägen. Diese Anstrengungen dürfen sich nicht auf Anschläge am
„Schwarzen Brett“ beschränken. Alle nur verfügbaren Kräfte müssen für
die Durchdringung des deutschen Denkens bei diesem noblen Angriff ins
Feld geführt werden. Die Kirchen müssen ermutigt werden, dass die
verlorenen Schafe wieder eingefangen werden, denn religiöse Ideale
gehören zur Rückgewinnung der Bescheidenheit, die die Deutschen
wiederfinden müssen.“
Seite 172f.: „Die Vernichtung des
heidnischen Glaubens ist ein Schritt in die Richtung des Heilprozesses.
Die Kirchen aller Glaubensbekenntnisse werden natürlich zur Mitarbeit
aufgerufen, und der Widerstand dagegen wird bei den großen Konfessionen
und der Bevölkerung bestimmt nur schwach sein.“
Seite 173f.: „Die
Gewerkschaften, auferstanden aus der Asche des Faschismus, werden
wertvolle Verbündete bei dem Umerziehungsprogramm sein. Sicherlich haben
sie bei der Schaffung eines gesunden Deutschland viel mitzureden.
Darüber hinaus mag die aktive Teilnahme an Gewerkschaftswahlen dazu
beitragen, die deutschen Arbeiter durch die Erfahrung auf den Geschmack
zu bringen, dass man in einer echten Republik richtig wählen kann. Wir
werden sowohl für Alt wie auch für Jung einen Zwangsunterricht
einführen, der allerdings nicht an Klassenzimmer gebunden ist. Die
ungeheure Überzeugungskraft dramatischer Darbietung muss voll
ausgeschöpft werden. Der Film käme hier voll zur Geltung. Die größten
Schriftsteller, Filmproduzenten und Stars werden unter Anleitung der
'Internationalen Universität' die bodenlose Bösartigkeit des Nazismus
dramatisieren und dem gegenüber die Schönheit und Einfalt eines
Deutschland loben, das sich nicht länger mit Schießen und Marschieren
befasst. Sie werden damit beauftragt, ein anziehendes Bild der
Demokratie darzustellen, und der Rundfunk wird sowohl durch Unterhaltung
wie auch durch ungetarnte Vorträge in die Häuser selbst eindringen.
Kein Gedanke, der zum Untergang der Nazilehre beitragen kann, darf
übersehen werden, noch darf die ernsthafteste Anstrengung unter unserer
Würde sein. Die Autoren, Dramatiker, Herausgeber und Verleger müssen
sich der laufenden Prüfung durch die 'Internationale Universität'
unterwerfen; denn sie sind alle Erzieher. Von Beginn an sollen alle
nichtdemokratischen Veröffentlichungen unterbunden werden.“
Seite
174f.: „Erst wenn die Deutschen den hochgelehrten und überparteiischen
Kuratoren der „Internationalen Universität“ soweit genügen, dass sie für
eine gewisse Souveränität reif und für die Welt keine Bedrohung mehr
sind, wird man sie in die Völkerfamilie aufnehmen. Dann ist die
Probezeit vorbei. Es liegt also an den Deutschen, die Probezeit so kurz
wie möglich zu halten.“
Seite 176: „Dadurch, dass wir normale
patriotische Gefühle zulassen – auch Nationalstolz, zumal wenn dieser
sich ökonomisch vorteilhaft auswirken kann – und gleichzeitig die
größten Fanatiker aus ihrer Mitte entfernen, können wir nach und nach
für jene „reine Atmosphäre“ sorgen, die wir brauchen, um die Deutschen
unter Kontrolle zu halten. […] Man wird uns mit verachtender
Willfährigkeit, mürrischer Nichtbeachtung und dreistem Stolz begegnen.
Aber diese Gemütsverfassung ist Teil des Problems und muss durch
einsichtige Fachleute mit Unparteilichkeit behandelt werden. Mit
Ausdauer und endloser Wiederholung müssen die Massen der Deutschen für
eine neue Überlieferung losgelassen werden. Die preußische Erziehung
muss für immer abtreten.“
Seite 197ff.: „1. Das gesamte
Erziehungssystem in Deutschland muss vernichtet werden, genau wie seine
Rüstungswerke. Seine geistige Verfassung, deren Auswirkungen für die
Menschheit nicht weniger gefährlich sind als die verschiedenen Granaten
aus den Munitionsfabriken, hat es sich selbst zuzuschreiben.
2.
Die Aufgabe, die falschen Lehren des deutschen Nationalismus
auszurotten, kann nicht den Deutschen allein anvertraut werden. Seit
Generationen wurden sie in diesem verbrecherischen Glaubensbekenntnis
geimpft. Die Nazis haben alles nur hysterisch beschleunigt
vorangetrieben. Wir haben die entartete Erziehungsmethode nach dem
ersten Weltkrieg kennengelernt, als wir sie ungehindert den Deutschen
zur Lösung überlassen hatten. Gut gemeinte Hinweise blieben ebenso wie
feierliche Aufforderungen zur Abrüstung unbeachtet. Der Preis für unsere
Fehler war der zweite Weltkrieg. Die Angelegenheit darf nicht wieder
der deutschen Selbstreform überlassen werden.
3. Das
Erziehungsprogramm muss unter internationaler Schirmherrschaft
durchgeführt werden. Wenn ein übernationales Aufsichtsgremium erstellt
ist, wird dies der zweckmäßigsten und unauffälligsten Überwachung
dienen. Im übrigen sollen die Vereinten Nationen mit der Aufgabe betraut
werden, die auch die Verantwortung für die anderen Abschnitte des
Programms übernehmen müssen. Die bestmögliche Lösung für die
Einzelheiten der Erziehungsreform, wie z.B. die Überwachung der
Lehrpläne an den Schulen, die Auswahl der Lehrer und der Lesebücher
sowie der pädagogischen Fragen im allgemeinen, würde eine
„Internationale Universität“ sein. Den Aufbau, Ablauf und die
aufsichtsführenden Organe haben wir aufgezeigt. Die Universität wäre
also sozusagen das Oberkommando der Erziehungsoffensive. Alle deutschen
Schulbücher müssten den Zulassungsstempel der „Internationalen
Universität“ haben.
4. Soweit es möglich ist, sollten die
Professoren aus deutschen Liberalen und Demokraten ausgewählt werden.
Fehlende werden international gewählt. Wir haben auch die Provokation
durch ausländische Einflüsse in Betracht gezogen. Diese müssen auf das
geringste herabgeschraubt werden. Sie dürfen nicht zur Begründung
dienen, die Aufsicht abzuschaffen. Wir haben die verheerenden Ergebnisse
bei dem letzten Versuch studiert, der uns eine selbständige
Erziehungsreform beschert hat.
5. Die Wiederbelebung
demokratischer Kultur muss sich aller erdenkbaren Mittel zur
Beeinflussung der Geisteshaltung bedienen. Wir haben aufgezeigt, wie in
dieser Hinsicht, Kirche, Film, Theater, Radio, Presse und Gewerkschaften
eingespannt werden können. Es wird also einen Erziehungsdienst statt
einen Militärdienst geben, und jeder Deutsche wird auf seine dem Frieden
dienende Pflicht zwangsweise so vorbereitet, wie einst auf den
Kriegsdienst.
6. Ein breit gefächertes Erziehungsprogramm wird
zum Hauptziel die Anleitung zur demokratischen Selbstregierung haben.
Wenn und wann das deutsche Volk nach dem unparteiischen Urteil der
„Internationalen Universität“ auf seine Rolle in der Staatengemeinschaft
vorbereitet ist, werden wir es mit seinen neuen Verbindlichkeiten
willkommen heißen. Bedingung dafür ist ganz einfach eine neue
Geisteshaltung. Denn nur wenn ihre Absichten und Ansichten normal sind,
werden die äußerlichen Schutzmaßnahmen gegen sie überflüssig.“
Dwight
D. Eisenhower, der auf den Rheinwiesenlagern eine Million Deutsche
verhungern ließ, verteilte als Oberbefehlshaber über die amerikanischen
Besatzungstruppen in Deutschland das Buch an seine höheren Offiziere.
http://archive.org/stream/whattodowithgerm00nizerich/whattodowithgerm00nizerich_djvu.txt
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Da ich kein Toleranz romantiker bin, erlaube ich mir Kommentare ohne Sinn und Verstand zu löschen.