Ursache & Wirkung

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"Wer die Ursache nicht kennt, nennt die Wirkung Zufall" Werner Mitsch

Donnerstag, 13. März 2014

Huffington Post: Gold-Manipulation: Vertuschen und Ermorden

Gold-Manipulation: Vertuschen und Ermorden

Veröffentlicht: 12/03/2014 12:19 | http://www.huffingtonpost.de/udo-wolf/goldmanipulation-vertusch_b_4903561.html?utm_hp_ref=wirtschaft

von Udo Wolf Autor des Wirtschafts- und Börsenblogs: Marktorakel.com

Jahrelang schrieben goldnahe Blogs von Manipulation und kriminellen Machenschaften bezüglich der Goldpreise. Erst jetzt steigt die Presse auf das Thema auf und es ist plötzlich Mainstream. Ausschlaggebend waren die deutschen Ermittlungen. Was man dabei herausgefunden hat, muss so brisant gewesen sein, dass seitdem keine Woche vergeht, ohne dass ein Banker tot aufgefunden wird.

Citigroup und Deutsche Bank und weitere Banken haben zudem mit einer Erweiterung der Untersuchungen über Forex-Marktmanipulationen zu tun. Die Untersuchungen sind nicht mehr aufzuhalten, denn jetzt sind schon eine Vielzahl an Ländern involviert.
Die Arbeitsweise einiger Banken ähnelt schon stark der gewisser Organisationen. Die Täter sind nur etwas besser gebildet, besser angezogen und beziehen sogar ein Gehalt und Zusatz-Altersversorgung.
Wie hieß es früher? Devisen kann man nicht manipulieren, der Markt sei mit 2 Billionen Dollar am Tag viel zu groß. Heute sind wir bei über 5 Billionen am Tag und es wird munter drauf los manipuliert. Wer noch vor 1-2 Jahren darauf hinwies, wurde von Mitarbeitern dieser Banken ausgelacht, weil man ja wohl keinen Plan hätte.
Lachen diese immer noch oder sind diese Mitarbeiter den vergangenen Entlassungswellen zum Opfer gefallen?
Deutsche Bank und Citigroup sollen 30% Marktanteil an diesem Spiel haben.
Dass die Manipulationen öffentlich geworden sind, ist die eine Sache. Dass inzwischen ständig Mitwisser umkommen, ist die andere Seite der Medaille.
Wer selbstmordet denn die Mitwisser? Sind es die Banken selbst? Das ist eher nicht wahrscheinlich. Es sind die Staaten und ihre Politiker, die in all dem Sumpf verwickelt sind. Staatliche Stellen, die jahrzehntelang weggeschaut haben.
Das ganz System droht sich zu diskreditieren.
Also versucht man insbesondere diejenigen auszuschalten, die kurz davor sind auszusagen, Whistleblower zu werden, mit einem Journalisten Kontakt aufzunehmen und so weiter. Und das bekommen die Geheimdienste ja heute in Echtzeit mit. Kurze Zeit später offenbar gewisse Kommandos.
Und jetzt kommt alles raus, über manipulierte Goldpreise. Über Aktien statt Echtgold im GLD-Fonds. In Wirklichkeit wurde das Gold und Silber verkauft. Dafür hat es jetzt China.
Russland, Brasilien, Indien... die Liste der Länder ist lang, die echtes Gold in immer größer werdenden Mengen erwerben wollen. Die Schlange stehen bei den Minen, um deren Gold auch noch zu bekommen oder gleich die ganze Mine zu kaufen.
Wie lange können die Preise auf diesem Niveau bleiben? Bei Edelmetallen und den Minen?
Wie lange kann man westliche Banken, die Comex und Konsortien den Preis der Edelmetalle weitestgehend bestimmen lassen? Es deutet eigentlich alles darauf hin, das westliche Kartell wird zusammenbrechen.
Alle Aktionen und Manipulation drohen zudem ab sofort nicht nur in Blogs, sondern auch in der Presse zu landen. Spekulanten können gegen das Kartell handeln und es bloß stellen. Das Spiel ist fast schon verloren.
Für das Kartell, dem die Ermittler auf der Spur sind.
Jetzt geht es auch noch um Mord und Totschlag.
Das darf man dabei nicht vergessen.
Gold und Silber sollten merklich im Preis anziehen.
Die Zins - und selbst die Devisenmanipulationen sind dem kleinen Mann zu abstrakt. Das ist kaum ein Stammtisch-Thema.
Aber Gold ist etwas zu anfassen.
Gold wird dieses Jahr ein großes Thema. Es ist eigentlich schon dabei, nicht nur ein Thema zu werden, sondern seine ursprüngliche Bedeutung zurück zu erlangen.
Anhand der langsamen Repatriierung des deutschen Goldes kann man erkennen, es gibt ein physisches Problem.
Westliches Zentralbankgold ist verleast und verliehen. Ganz offenbar ist die Neigung es physisch zurückzugeben, nicht die größte.
Welcher Art könnte der Schock sein, wenn es sich herumspricht? Im Osten scheint die Sonne und im Westen geht sie unter.
Und zwar ohne oder mit viel weniger Gold, als man bräuchte, um seinen Hintern zu retten? Wie lange kann Gold und Silber eigentlich noch preislich da bleiben, wo es jetzt ist?
Das kann nicht mehr lange so bleiben und so kommt es, dass sich eines nicht mehr fernen Tages die Prognosen bekannter Goldbugs doch noch erfüllen und 100$ oder 200$- Anstiege werden die Shorties zertrümmern.
Aber nicht weil das ein Wunschdenken ist, sondern weil die Welt der Manipulation endlich durchbrochen worden ist.
Gold ist zudem jetzt in starken Händen. Wenn Goldman Sachs und Konsorten das nächste Mal einen großen Einbruch herbeiführen wollen, werden sie merken, dass genau das Gegenteil passiert.
Gold ist die Achillesferse des Westens. Der Osten hat es erkannt.
Die Schlacht hat begonnen.
 

Udo Wolf

 

 

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